Tag des offenen Denkmals

am 08. September 2013 in Rostock und Umgebung

Programminformationen für Mecklenburg-Vorpommern (pdf-Datei) unter:    http://marienehe.de/pdf/denkmal_mv_2013.pdf

ACHTUNG: die pdf-Gesamtübersicht hat einen früheren Redaktionsschluß als die auf dieser Seite enthaltenen Informationen (welche somit deutlich umfangreicher sind).

Thema am 08.09.2013:   "Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?"

Plakat zum Tag des offenen Denkmals 2013 Mit dem diesjährigen Motto steht ein Thema im Mittelpunkt, das Ihnen einen außerordentlich weiten Interpretationsspielraum lässt und sich auf so gut wie alle Denkmale und Denkmalgattungen beziehen lässt. Das Motto greift die zentralen Fragestellungen der Denkmalpflege auf, die am Tag des offenen Denkmals öffentlich diskutiert werden sollen: Was ist wert, erhalten zu werden und weshalb? Was macht Denkmale unbequem und warum? Gibt es überhaupt "bequeme" Denkmale?

Nicht jedes Gebäude kann und muss erhalten werden. Jedoch ist für jede Gesellschaft eine gründliche Auseinandersetzung und bewusste Entscheidung darüber, welche Denkmale wir schützen oder abreißen und aus welchen Gründen, notwendig, um unsere Vergangenheit in all ihrer Schönheit, ihrem Zauber aber auch ihrer Brutalität und Gewalt für künftige Generationen als unser Erbe sichtbar zu bewahren.

Die Denkmalschutzgesetze und weitere Richtlinien geben erste Antworten auf diese Fragen. Der Einzelfall muss aber immer als solcher von Fachleuten verschiedener Disziplinen sowie der Öffentlichkeit diskutiert werden. Denn jedes Denkmal hat eine einzigartige Geschichte, einen einzigartigen baulichen Zustand und steht räumlich in einem einzigartigen Kontext.

Denkmale können aus verschiedenen Gründen "unbequem" sein. Im Folgenden nennen wir Ihnen einige Beispiele, die zeigen, wie das Motto "Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?" von Ihnen umgesetzt werden könnte:

Zu den "unbequemen Denkmalen" zählen viele Bauten, die heute im Allgemeinen aufgrund der politischen und sozialen Umstände ihrer Entstehungs- oder Nutzungszeit – in unterschiedlichem Ausmaß – ein gewisses Unbehagen oder sehr negative Gefühle auslösen. Dazu zählen Bunker-, Festungs- und Verteidigungsanlangen sowie Kriegerdenkmale und Kriegsgräberstätten aus vielen Jahrhunderten, Konzentrations- und Arbeitslager der NS-Zeit, DDR-Wachtürme, Reste ehemaliger DDR-Grenzanlagen und auch NS- und DDR-Verwaltungs- oder Versammlungsbauten. Kurzum, es handelt sich um Orte, an denen es Menschen nicht gut ging, an denen unterdrückt, gekämpft, gelitten und gestorben wurde, oder die daran erinnern. Diese Objekte sind bedeutende Zeitzeugen. Verantwortungsvoll historisch aufgearbeitet und allgemein verständlich erläutert, berichten sie uns ganz unmittelbar von den schwierigen bis katastrophalen Umständen ihrer Entstehungszeit.

Bei alten Burgen oder Festungen ist deren bau- und kunsthistorischer Wert mittlerweile allgemein unbestritten. Zudem gibt es nicht mehr so viele derartige Objekte. Wir haben einen großen historischen Abstand zu den zeitgenössischen Umständen ihrer Nutzung, so dass das, was oben als "unbequem" beschrieben wird, von uns oftmals gar nicht mehr nachvollzogen werden kann. Ihr Denkmalwert steht heute eindeutig im Vordergrund und niemand käme auf die Idee, diese Bauten abzureißen. Staunend betrachten wir beim Besuch von Burgen oder Festungen mit unseren Kindern Kerker und Verliese oder alte Munitionsdepots und Kanonen und lassen uns angenehme Schauer über den Rücken laufen. Zugleich ist für uns die Existenzberechtigung von NS- und DDR-Bauten manchmal umstritten. Deren Erhaltung kostet Geld, man muss deren Bedeutung – auch das kostet Geld – erklären, und vor allem bedarf der Klärung, wo in welchem Ausmaß wir uns erinnern wollen und woran? Reicht es, wenn das die Nachbargemeinde, der Nachbarkreis, das Nachbarbundesland mit einer Gedenkstätte tut? Sicher gibt es auch in Ihrer Nähe ein Objekt dieser Art, bei dem Sie am Tag des offenen Denkmals zeigen können, warum das Denkmal zwar "unbequem" aber dennoch unbedingt als wichtiges historisches Dokument für künftige Generationen erhaltenswert ist.

Zu dieser Gruppe "unbequemer" Denkmale gehören auch ganz allgemein Gefängnisbauten oder Anstalten und Heime für bestimmte Personengruppen. Vornehmlich, aber nicht nur, stammen diese Bauten aus dem 19. Jahrhundert. Dort lebten Menschen manchmal unter allerschwierigsten Umständen. Das war selbst dann so, wenn die Erbauer und Verwalter dieser Gebäude zu ihrer Zeit ganz neue Standards im Hinblick auf Hygiene und bedarfsgerechtes Bauen setzten und sicher nicht im Sinn hatten, die Bewohner explizit leiden zu lassen. Oft werden diese Bauten heute ganz anders genutzt oder sind intensiv umgebaut worden. Am Tag des offenen Denkmals könnten Sie einmal historische Fotos und Pläne vorstellen und die ursprüngliche Nutzung und deren bauliche Umsetzung thematisieren.

Für Stadtplaner, Denkmalpfleger und Bevölkerung aus ganz anderen Gründen unbequem sind auch Bauten der Nachkriegsmoderne, bei denen die Frage nach der weiteren Erhaltung und der Nutzung für die Zukunft nicht geklärt ist oder in der Vergangenheit heftig diskutiert wurde. Dazu zählen Bürokomplexe und Kaufhäuser ebenso wie Siedlungsbauten aus den 1950er, 60er, 70er und sogar schon 80er Jahren, deren Denkmalwert aktuell in der Fachwelt und in der Öffentlichkeit umstritten ist. Gewandelte Ansprüche an Ästhetik und Nutzung und neue bauliche Standards, dazu gehört oft auch die Kosten-Nutzen-Frage im Hinblick auf energetische Sanierung, führen dazu, dass vielerorts die Diskussion um die Zukunft dieser Bauten in regem Fluss ist. Unter öffentlichem Protest wird manchmal abgerissen und mancherorts auch unter ähnlichem Protest erhalten. Beispiele hierfür gibt es sicherlich auch in Ihrer Nähe. Der Tag des offenen Denkmals bietet eine einmalige Gelegenheit, die Öffentlichkeit auf die besonderen architektonischen und technischen Finessen bestimmter erhaltenswerter Nachkriegsbauten aufmerksam zu machen und in die Diskussion einzubinden.

Auch der demografische Wandel und anhaltende Migrationsbewegungen von Ost nach West oder vom Land in die Stadt oder nicht mehr benötigte Industriestandorte sind eine Herausforderung an die Denkmalpflege. Davon betroffen sind ländliche Wohnbauten ebenso wie Kirchen oder Industriebauten. Nutzungsalternativen müssen entwickelt werden und ihre Umsetzung ist eine schwierige Aufgabe für Denkmalpfleger, Eigentümer und Bevölkerung. Bei Kirchenbauten kommt hinzu, dass ihr sakraler Charakter nicht jede Nutzungsart zulässt und kirchenrechtliche Grundsätze berücksichtigt werden müssen.

Das Ausmaß archäologischer Fundstätten und Funde lässt sich vor ihrer Ausgrabung meist kaum absehen. Manche Fundkomplexe und -strukturen stellen sich völlig unerwartet ein und sie können so bedeutend sein, dass öffentlich über ihre außerplanmäßige Erhaltung diskutiert wird. Neben der Begeisterung aller Beteiligten für die neu entdeckten Hinterlassenschaften, ihrer Kompromissfähigkeit, Kreativität und Entscheidungsfreude im Sinne der dauerhaften Erhaltung vor Ort, muss für das zu erhaltende Bodendenkmal auch eine Portion Glück hinzukommen: Glück, dass die Bedeutung der archäologischen Fundstätte unmittelbar erkannt wurde und, dass die archäologische Struktur zuvor bei laufenden Baumaßnahmen und Bodenbewegungen überhaupt jemandem auffiel. Grundsätzlich stellt sich bei archäologischen Strukturen immer wieder die ständig neu zu beantwortende Frage nach der Art der Dokumentation oder dauerhaften Erhaltung von Bodendenkmalen für die Nachwelt.

Unerwartete Überraschungen gibt es nicht nur bei den Archäologen, sondern auch bei der Sanierung von Baudenkmalen. Bei fast jedem historischen Gebäude gibt es bei der Sanierung Überraschungen und nicht immer sind diese für den Bauherren angenehm. Bislang unbekannte schwere Schäden aber auch kostbare Entdeckungen ziehen höhere Kosten oder Einschränkungen in der Umsetzung von baulichen Maßnahmen nach sich. Zeigen Sie am Tag des offenen Denkmals Objekte, die gerade in der Restaurierungsphase sind und erläutern Sie die Schwierigkeiten, vor denen Planer, Handwerker wie Eigentümer stehen.

Selbstverständlich ist der Tag des offenen Denkmals gerade auch zum Motto "Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?" eine ideale Gelegenheit, gelungene Lösungen und Erfolge der Erhaltung historischer Bauten und archäologischer Stätten, Ruinen, Gärten oder Parks zu präsentieren. Anhand solcher positiver Beispiele lässt sich ebenfalls eine offene Diskussion über die Situation der Denkmalpflege und den Denkmalbestand in Deutschland führen.

Seien Sie dabei und öffnen Sie "Ihre" Denkmale am Tag des offenen Denkmals! Die schönen, kostbaren und gut erhaltenen ebenso, wie die unscheinbaren, hässlichen, ungenutzten und historisch negativ belasteten und zeigen Sie, wie und warum all diese die Mühe wert sind erhalten zu werden.

Hansestadt Rostock

MS Georg Büchner im Rostocker Stadthafen

MS Georg Büchner

Jüngstes prominente Beispiel eines unbequemen Denkmals in der Hansestadt Rostock sind die Vorgänge zum MS Georg Büchner.
Dieses Motor-Schiff wurde im vorigen Jahr dem Untergang geweiht und hat ihn nach monatelangem Kampf in diesem Jahr (vor Polen in der Ostsee) erreicht.
Somit steht dieses ehemalige Denkmal, welches in den letzten Jahren zum Tag des offenen Denkmals nicht zur Innenbesichtigung zur Verfügung stand, jetzt auch nicht mehr zur Außenbesichtigung zur Verfügung.
Mehr oder (derzeit) weniger aktuelle Informationen hierzu unter:
MS-Georg-Buechner.de
Tag des offenen Denkmals öffnet Türen zu unbequemen Denkmalen
Auch in diesem Jahr gibt es am Tag des offenen Denkmals viele außergewöhnliche Einblicke in ansonsten verwehrte Sehenswürdigkeiten in der Hansestadt. Die Auswahl der am Sonntag, 8. September 2013, zugänglichen Gebäude erfolgte unter dem Motto „Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale“. Sie dokumentierten die oft schweren Wege zu einer neuen Nutzung, unterstreichen aber auch, dass es mit ausreichender Beharrlichkeit immer wieder gelingen kann, bedrohte Denkmale zu retten.

Aktuelle Beispiele dafür in Rostock wie der Hornsche Hof sind ebenso zu besichtigen wie das frühere Botanische Institut in der Schatz´schen Villa und die vielen Rostockerinnen und Rostockern noch als Konservatorium bekannte Jugendstilvilla am Schillerplatz. Besondere Veranstaltungen am Tag des offenen Denkmals werden u.a, in der St.-Marien-Kirche, im Kloster zum Heiligen Kreuz. im Kröpeliner Tor und in der ehemaligen Stasi-Untersuchungshaftanstalt geboten. Das insgesamt 18 Objekte umfassende Programm wurde vom Amt für Kultur, Denkmalpflege und Museen zusammengestellt. Es liegt in Form eines Faltblatts an vielen Stellen in Rostock aus und kann im Internet (nächster Absatz)) herunter geladen werden, ist aber auch der Ausgabe des STÄDTISCHEN ANZEIGERS vom 28. August 2013 zu entnehmen.

Programm-Download Rostock

Tag des offenen Denkmals in der Hansestadt Rostock 2013 - Komplettes Programm
(anklicken zum pdf-Download)


Kloster zum Heiligen Kreuz
wo: Klosterhof 7, 18055 Rostock Innenstadt
was: 1270 gestiftetes und in mehreren Bauphasen errichtetes Zisterzienser-Nonnenkloster, einzige weitestgehend erhaltene Klosteranlage in Rostock, seit 1980 Sitz des Kulturhistorischen Museums. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
geöffnet am 8.9.: 10 - 18 Uhr (sonst Di - So auch geöffnet)
Führungen: 10, 11.30, 12, 13.30 und 15 Uhr durch Dr. Steffen Stuth
Aktionen: Führungsthemen: 10 und 12 Uhr Einblicke in nicht zugängliche Räume, 11.30 Uhr Der Neue Markt im Wandel der Jh. anhand historischer Fotos, 13.30 Uhr Das Rostocker Kunst- und Altertumsmuseum am Steintor in historischen Fotos, 14.30 Uhr 100 Bilder vom alten Rostock, 15 Uhr In Trümmern - die Zerstörung der Stadt im April 1942, 15-18 Uhr Kleines Sommerfest der Kulturhistorischen Gesellschaft e.V.
Ansprechpartner: Dr. Steffen Stuth, Kulturhistorisches Museum, Tel.: (0381) 2035915, E-Mail: steffen.stuth@rostock.de
Merkmale:    • für Kinder geeignet    • barrierefrei    • Anreise mit ÖPNV möglich    • Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

ehemaliges Botanisches Institut in der Rostocker KTV Botanisches Institut, ehemalige Villa Schatz
wo: Doberaner Straße 143, 18057 Rostock Kröpeliner-Tor-Vorstadt
was: Entstand 1841 vor den Toren der Stadt in einem durch großzügige Bürgergärten geprägten Gebiet. Eine der letzten vorstädtischen Villen in der Kröpeliner-Tor-Vorstadt. Architektonisch an Vorbildbauten in der Toskana orientiert. 1884 Verkauf an die Universität, Umbau zum Botanischen Institut. Nach aufwendiger Sanierung zum Verwaltungsgebäude des Universitätsklinikums hergerichtet.
geöffnet am 8.9.: 10 - 12 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen: auf Anfrage
Ansprechpartner: Ute Jahnke, Hansestadt Rostock, Tel.: 0381 2521914, E-Mail: uta.jahnke@rostock.de
Merkmale:    • für Kinder geeignet    • Anreise mit ÖPNV möglich

Ehemalige Stasi-Untersuchungshaftanstalt
wo: Hermannstraße 34b, Eingang gegenüber Supermarkt, 18055 Rostock Steintorvorstadt
was: gebaut Ende der 1950er Jahre, Nutzung ab 1960 als Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit. Heute Dokumentations- und Gedenkstätte in einem Teil des Zellentrakts, Dauerausstellung zum DDR-Staatssicherheitsdienst, zeitweise Sonderausstellungen.
geöffnet am 8.9.: 10 - 17 Uhr (sonst März - Okt Di - Fr 10 - 18, Sa 10 - 17, Nov. - Feb. Di - Fr 9 - 17, Sa 10 - 17 Uhr geöffnet)
Führungen: nach Bedarf durch das BStU
Aktionen: 11 Uhr Eröffnung der Sonderausstellung: Unschuldige Orte. Und Erinnerungen, mit Sebastian H. Schroeder, Fotograf. 14 Uhr Vortrag und Gespräch mit Dr. Tobias Wunschik: Selbstbehauptung und politischer Protest in DDR-Gefängnissen. Beratung zur Einsichtnahme in Stasi-Unterlagen.
Ansprechpartner: Dr. Volker Höffer, Tel.: 038208 1211, E-Mail: astrostock@bstu.bund.de
Merkmale:    • Bezug auf Jahresmotto "Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?"    • Anreise mit ÖPNV möglich

Wohn- und Geschäftshaus in der Koßfelderstraße am Tag des offenen Denkmals in Rostock - im Hintergrund die Marienkirche Wohn- und Geschäftshaus
wo: Koßfelderstraße 11, 18055 Rostock Nördliche Altstadt
was: mit reicher Innenausstattung. Hierzu zählen das getäfelte Speisezimmer mit Wachsschnitzereien von 1589, die Tür im EG aus dem 16. Jh., vielfältigste Wandvertäfelungen, eine Kaminumrahmung aus Eichenholz und Delfter Kacheln und Glasmalereien aus dem 17. und 18. Jh.
geöffnet am 8.9.: 10 - 13 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen: nach Bedarf durch die Eigentümerin
Ansprechpartner: Peter Writschan, Hansestadt Rostock, Tel.: 0381 25121916, E-Mail: peter.writschan@rostock.de
Merkmale:    • für Kinder geeignet    • Anreise mit ÖPNV möglich

Marienkirche
wo: Am Ziegenmarkt 4, 18055 Rostock
was: Beispiel norddeutscher Backsteingotik. In mehreren, gestalterisch unterschiedlichen Bauphasen ab der Mitte des 13. Jhs. errichtet und im 15. Jh. vollendet. Besonders wertvolle astronomische Uhr von 1472 noch mit Originalteilen in Betrieb. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
Informationen hierzu im Internet unter: http://www.rettet-st-marien-rostock.de
geöffnet am 8.9.: 11 - 17 Uhr (sonst auch geöffnet)
Aktionen: Ausstellung: Sanierungsarbeiten an der Kirche, Fairer Kaffee, Kuchen, Basar, 11 Uhr Vortrag: Astronomische Uhr, 12.30 Uhr Vortrag: Entwurfsgeheimnisse der mittelalterlichen Kirchenbaumeister im Gemeinderaum, Bei der Marienkirche 2, 12 und 14 Uhr Orgelführungen, 11.30, 14 und 16 Uhr Gewölbeführungen, 11, 12.30 und 15 Uhr Turmführungen
Ansprechpartner: Peter Writschan, Hansestadt Rostock, Tel.: 0381 2521916, E-Mail: peter.writschan@rostock.de
Merkmale:    • für Kinder geeignet    • barrierefrei    • Anreise mit ÖPNV möglich    • Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

Galerie Arppe
wo: Heiligengeisthof 45, 18055 Rostock Stadtmitte
was: Traufhaus von um 1813. Teil des Flächendenkmals Heiligengeisthof. Dieser gehörte bis in die Neuzeit zu einer seit dem Mittelalter bestehenden Hospitalanlage. Das Haus ist weitgehend original erhalten, komplett saniert und beherbergt im Erdgeschoss eine Galerie.
geöffnet am 8.9.: 10 - 20 Uhr (sonst Di - Fr 10 - 19 und Sa 10 - 14 Uhr geöffnet)
Führungen: 11 - 19 Uhr durch Herrn Arppe und Herrn Hans
Aktionen: Kuchen und Getränke. Verkauf von Bildern, Keramik und Souvenirs.
Ansprechpartner: Holger Arppe, Inhaber, Tel.: 0381 3757467, E-Mail: post@galerie-arppe.com
Merkmale:    • Imbissangebot    • Anreise mit ÖPNV möglich

Kuhtor
wo: Hinter der Mauer 2, 18055 Rostock Östl. Altstadt
was: 1262 erstmals urkundlich erwähnt, Stadttor mit Viehdurchgang zu den Warnowwiesen, später Gefängnis und Wohnhaus, im Krieg fast vollständig zerstört, heute Mediationsstelle Rostock.
geöffnet am 8.9.: 10 - 17 Uhr (sonst als Mediationsstelle genutzt)
Führungen: nach Bedarf durch Roland Straube
Aktionen: Getränke und Musik, Ausstellung: Recycling Royal – Kunstobjekte aus alten Dingen, die Künstlerin Kristina Schürmann stellt vor Ort kleine Kunstobjekte her.
Ansprechpartner: Roland Straube, Tel.: 0381 20389904, E-Mail: info@straube-mb.de
Merkmale:    • Imbissangebot    • für Kinder geeignet    • Parkplätze vorhanden    • Anreise mit ÖPNV möglich

Hausbaumhaus in der Rostocker Altstadt Hausbaumhaus
wo: Wokrenter Straße 40, 18055 Rostock Nördliche Altstadt
was: Kaufmannshaus mit gotischem Backsteingiebel von 1490, Eichenstamm als Hausbaum trägt die Kernlast des Gebäudes. Reichhaltige historische Innenausstattung.
geöffnet am 8.9.: 10 - 17 Uhr (sonst Mo - Fr 10 - 12 und 13 - 16 Uhr geöffnet)
Führungen: nach Bedarf
Aktionen: Der stadteigene Immobilienbetrieb KOE zeigt in einer Ausstellung, wie schwierige Bauten erfolgreich saniert werden konnten.
Ansprechpartner: Peter Writschan, Hansestadt Rostock, Tel.: 0381 2521916, E-Mail: peter.writschan@rostock.de
Merkmale:    • Bezug auf Jahresmotto "Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?"    • für Kinder geeignet    • Anreise mit ÖPNV möglich

Hornscher Hof
wo: Beim Hornschen Hof 6, 18055 Rostock Nördl. Altstadt
was: Dreiflügelige Speicheranlage aus dem 17./18. Jh. Früher Adelssitz von Friedrich Wilhelm Graf von Horn, Präsident des Geheimen Rates unter Herzog Friedrich Wilhelm, später Comödienbude (Theatersaal), Um- und Anbau zur Speicheranlage um 1796. Nach Jahrzehnten des Leerstandes erfolgt jetzt die Sanierung mit der Einrichtung ungewöhnlicher Wohnungen.
geöffnet am 8.9.: 10 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen: nach Bedarf durch den Bauherrn
Aktionen: Einblicke in die Baustelle, Erläuterung des ungewöhnlichen Wohnkonzeptes über zwei Etagen, bedingt durch die niedrigen Balkenlagen des ehemaligen Speichers.
Ansprechpartner: Birgit Mannewitz, Hansestadt Rostock, Tel.: 0381 2521917, E-Mail: birgit.mannewitz@rostock.de
Merkmale:    • Bezug auf Jahresmotto "Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?"    • für Kinder geeignet    • Anreise mit ÖPNV möglich

Ehemalige Ausspanne
wo: Beginenberg 2, 18055 Rostock Östl. Altstadt
was: Mit historischer Kelleranlage, Ausspanne(n) bei Maria Pistor, hier haben Reisende früher ihre Pferde ausspannen und versorgen können.
geöffnet am 8.9.: 10 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Aktionen: Kunstausstellungen im historischen Kellergewölbe, kleine kulinarische Überaschungen im Garten.
Ansprechpartner: Peter Writschan, Hansestadt Rostock, Tel.: 0381 2521916, E-Mail: peter.writschan@rostock.de
Merkmale:    • Imbissangebot    • für Kinder geeignet    • Anreise mit ÖPNV möglich

Kröpeliner Tor im Rostocker Stadtzentrum zur MarathonNacht Rostock 2013 Kröpeliner Tor
wo: Kröpeliner Straße 50, 18055 Rostock Innenstadt
was: Repräsentatives Stadttor, UG Ende 13. Jh., OG 14. Jh. 1969 Umbau zum Museum, heute Sitz der Geschichtswerkstatt Rostock e.V., ständige Ausstellung zur Stadtbefestigung.
geöffnet am 8.9.: 10 - 18 Uhr (sonst auch geöffnet)
Aktionen: Alfred Wiese: Darß - Fotos einer historischen Kulturlandschaft. Ständige Ausstellung zur Geschichte der Stadtbefestigung.
Ansprechpartner: Angrit Lorenzen-Schmidt, Geschichtswerkstatt, Tel.: 0381 1216415, E-Mail: kontakt@geschichtswerkstatt-rostock.de
Merkmale:    • für Kinder geeignet    • Anreise mit ÖPNV möglich

Peter-Weiss-Haus
wo: Doberaner Straße 21, 18057 Rostock Kröpeliner Tor-Vorstadt
was: 1864 als Ausflugsgaststätte Steinbecks Keller erbaut, 1884 von Brauerei Mahn und Ohlerich übernommen. 1890 entwarf Ludwig Möckel einen kirchenähnlichen Saalanbau, 1936 Erweiterung durch Walther Butzek, von 1950-89 Haus der Freundschaft der politisch geförderten Freundschaft zur Sowjetunion.
geöffnet am 8.9.: 11.30 - 22 Uhr (sonst auch geöffnet)
Ansprechpartner: Frank Aßmann, Peter-Weiss-Haus e.V., E-Mail: denkmal@peterweisshaus.de
Merkmale:    • Bezug auf Jahresmotto "Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?"    • Imbissangebot    • für Kinder geeignet    • Anreise mit ÖPNV möglich

Speicher und Sudhaus der ehemaligen Voß'schen Brauerei
wo: Wollenweberstraße 62, 18055 Rostock östliche Altstadt
was: Von der ehemaligen Voßschen Brauerei haben sich das Sudhaus um 1800 und mehrere Speicher erhalten, die sich um einen idyllischen Wohnhof gruppieren. Im straßenseitigen Speicher wurde im 19. Jh. eine Schmiede eingerichtet, in deren eindrucksvollen Räumlichkeiten vor vor kurzem ein Ort der Behaglichkeit und Entspannung entstanden ist.
geöffnet am 8.9.: 10 - 19 Uhr (sonst Di - So 10 - 19 Uhr geöffnet)
Führungen: nach Bedarf
Aktionen: Angebote für Entspannung und Gesundheit: Vorstellung des sog. Real Floating und der ayurvedischen Massagen als Burnout-Präventation, kühle und warme Getränke
Ansprechpartner: Peter Writschan, Hansestadt Rostock, Tel.: 0381 2521916, E-Mail: peter.writschan@rostock.de
Merkmale:    • Imbissangebot    • für Kinder geeignet    • Anreise mit ÖPNV möglich

Villa Martens, ehemaliges Konservatorium
wo: Schillerplatz 2, 18055 Rostock Steintorvorstadt
was: Bauherr der 1907 errichteten repräsentativen Jugendstilvilla war der Weinhändler und Kommerzienrat Carl Martens, der Architekt Friedrich Wagner, wahrscheinlich ein Schüler Gotthilf Möckels, des Erbauers des Ständehauses. Stilistische Beziehungen sind im großen Saal der Villa erkennbar. Die Farbgebung der Erbauungszeit ist in vielen Bereichen wieder hergestellt worden. Der Raumeindruck unterscheidet sich daher deutlich von der Zeit als Konservatorium.
geöffnet am 8.9.: zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)
Führungen: 14 - 16.30 Uhr
Aktionen: Vorgestellt wird die aufwendige Sanierung der Villa und die Wiederherstellung der ursprünglichen Farbigkeit.
Ansprechpartner: Peter Writschan, Tel.: 0381 2521916, E-Mail: peter.writschan@rostock.de
Merkmale:    • für Kinder geeignet    • Anreise mit ÖPNV möglich

Rostock - Warnemünde

Warnemünde steht im Zeichen des Stephan-Jantzen-Jahres zu Ehren des berühmten Lotsenkommandanten und heldenhaften Seenotretters, dessen 100. Todestag sich jetzt jährt.

Stephan-Jantzen-Haus
wo: Am Leuchtturm 1, 18119 Rostock Warnemünde
was: Das 1865 im typischen Warnemünder Stil errichte Haus war Wohnort des berühmten Lotsenkomandanten und heldenhaften Seenotretters Stephan Jantzen. Heute befindet sich hier das Informationszentrum Nordost der Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger. Nach umfangreicher und schwieriger Sanierung jetzt wieder eröffnet.
geöffnet am 8.9.: 10 - 17 Uhr
Führungen: nach Bedarf
Aktionen: Führungen durch das Haus und die Ausstellung zur Seenotrettung gestern und heute.
Ansprechpartner: Peter Writschan, Hansestadt Rostock, Tel.: 0381 2521916, E-Mail: peter.writschan@rostock.de
Merkmale:    • Bezug auf Jahresmotto "Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?"    • für Kinder geeignet    • Anreise mit ÖPNV möglich

Ehemaliges Fischerhaus
wo: Alexandrinenstraße 31, 18119 Rostock Warnemünde
was: Typisches Fischerhaus von 1767 mit erhaltener Raumausstattung vom Ende des 19. Jhs., jetzt Heimatmuseum mit Ausstellungen über Fischerei, Seefahrt, Lotsen, Seenotretter und die Entwicklung des Badewesens.
geöffnet am 8.9.: 10 - 18 Uhr (sonst Di - So 10 - 18 Uhr geöffnet)
Aktionen: Vorstellung der neuen Stephan-Jantzen-Ausstellung
Führungen: 11.00 und 15.00 Uhr durch die neue Stephan-Jantzen-Ausstellung: „Un hei wir ok gaud“
Ansprechpartner: Heimatmuseum Warnemünde, Tel.: 0381 52667
Merkmale:    • für Kinder geeignet    • Anreise mit ÖPNV möglich

Ev.-luth. Kirche Warnemünde
wo: Kirchenplatz, 18119 Rostock Warnemünde
was: neugotische Kirche von 1871, gotischer Schnitzaltar 1475, Kanzel 1591, große Christophorusstatue 3,72 m ca. 1475, Votivschiffe 19. Jh.
Informationen hierzu im Internet unter: http://www.kirche-warnemünde.de
geöffnet am 8.9.: 11.30 - 18 Uhr (sonst Mai - Sept. 10 - 18 Uhr geöffnet)
Führungen: 11.30, 13, 14.30 und 16 Uhr durch den Kirchenfördervereins und Ehrenamtliche
Aktionen: Kirchturmbesteigung möglich.
Ansprechpartner: Pastor Harry Moritz, Tel.: 0381 3755967, E-Mail: warnemuende@elkm.de
Merkmale:    • Parkplätze vorhanden    • Anreise mit ÖPNV möglich


Stephan-Jantzen-Park
wo: Parkstraße Warnemünde
was: Die Grabanlage der Seefahrerfamilie um Stephan Jantzen ist sorgfältig erneuert worden und strahlt in neuem Glanz.

Landkreis Rostock

An folgenden Verantstaltungsorten gibt es am 08.09. etwas zu sehen: Alt Bukow    • Altkalen    • Bad Doberan    • Bartenshagen    • Börgerende-Rethwisch    • Bützow    • Dahmen    • Elmenhorst    • Gelbensande    • Gnoien    • Groß Wokern    • Güstrow    • Kavelstorf    • Kühlungsborn    • Langhagen    • Lohmen    • Rühn    • Sanitz    • Satow    • Schorssow    • Schwaan    • Stäbelow    • Tarnow    • Wasdow


Alt Bukow
Kirche
wo: Hauptstraße, 18233 Alt Bukow
was: Vierjochige einschiffige Backsteinkirche aus dem 14. Jh. Frühgotischer Stil, später um zwei Joche erweitert, 1950 Renovierung Innenraum, Glasfenster von Lothar Mannewitz mit Motiv der Auferstehung.
geöffnet am 8.9.: 10 - 16 Uhr
(sonst nicht geöffnet)
Aktionen: 10 Uhr Gottesdienst mit Pastor Helmut Gerber
Ansprechpartner: Petra Gerber, Kirchengemeinde Alt Bukow, Tel.: 038426 20224, E-Mail: neuburg@elkm.de

Altkalen
Windmühle
wo: Mühlenhof 5, 17179 Altkalen
was: restaurierte Holländerwindmühle mit einem gemauerten, achteckigen Unterbau, einem durch ein Windrosengetriebe drehbarem Flügelkreuz und vier Arbeitsböden. 1910 in Wittenförde vom Mühlenbauer O. M. Hofwolt aus Rostock erbaut, bereits 1913 nach Altkalen transloziert, wo sie bis 1960 in Betrieb war. Windantrieb erfolgt über ein Flügelkreuz mit Windrosengetriebe. Einzige regelmäßig produzierende Windmühle Mecklenburg-Vorpommerns. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
Homepage http://www.windmehl.de
geöffnet am 8.9.: 13 - 17 Uhr
(sonst auch geöffnet, Backtage Ostern - 3. Advent Mi 13 - 17 Uhr oder auf Anfrage)
Führungen: nach Bedarf durch den Müller
Aktionen: Frisches Vollkornbrot und Kuchen aus dem Freilandofen.
Merkmale: Imbissangebot    • für Kinder geeignet    • Parkplätze vorhanden    • Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz    •

Bad Doberan
Beinhaus
wo: Klosterstraße 2, 18209 Bad Doberan
was: nördlich des Münsters im Ensemble der ehemaligen Klosteranlage gelegen, um 1250 im spätromanisch-frühgotischen Übergangsstil erbaut. Gebäude auf achteckigem Grundriss, mittelalterliche Innenausmalung im 19. Jh. stark verändert. Diente als letzte Ruhestätte von Mönchsgebeinen, 2011 abschließend restauriert. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
Homepage http://www.muenster-doberan.de
geöffnet am 8.9.: 11 - 16 Uhr
(sonst zu Sonderführungen und auf Anfrage geöffnet)
Führungen: 11 - 15.30 Uhr halbstündlich durch den Münsterbauverein e.V. und die Münsterverwaltung
Ansprechpartner: Martin Heider, Münsterverwaltung, Tel.: 038203 779590, E-Mail: verwaltung@muenster-doberan.de
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?"    • für Kinder geeignet    • Parkplätze vorhanden    • Anreise mit ÖPNV möglich    • Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz    •

Bibliothek im Münster
wo: Klosterstraße 2, 18209 Bad Doberan
was: im südwestl. Querhausanbau des Doberaner Münsters gelegen, erreichbar durch eine gut begehbare Wendeltreppe, kreuzrippengewölbter Raum, Bibliotheksbestand vorrangig 19. und 20. Jh., Blick von Empore in den Innenraum des Münsters.
Homepage http://www.muenster-doberan.de
geöffnet am 8.9.: 11 - 16 Uhr
(sonst auf Anfrage geöffnet)
Führungen Kurzführungen nach Bedarf durch den Münsterbauverein e.V. und die Münsterverwaltung
Ansprechpartner: Martin Heider, Münsterverwaltung, Tel.: 038203 779590, E-Mail: verwaltung@muenster-doberan.de
Merkmale: für Kinder geeignet    • Parkplätze vorhanden    • Anreise mit ÖPNV möglich    •

Münster in Bad Doberan zum Karat-Konzert des NDR-Landpartie-Fest Münster
wo: Klosterstraße 2, 18209 Bad Doberan
was: Zisterzienserklosterkirche 13. Jh. mit reicher mittelalterlicher Ausstattung von internationalem Rang, u. a. Hoch-Flügelaltar, Sakramentsturm, monumentaler Lettner-Kreuzaltar, Grabplastik der dänischen Königin Margarete Sambiria. Weltkulturerbeantrag eingereicht. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
Homepage http://www.muenster-doberan.de
geöffnet am 8.9.: 11 - 18 Uhr
(sonst auch geöffnet)
Führungen: 11 - 16 Uhr stündlich durch den Münsterbauverein e.V. und die Münsterverwaltung
Aktionen: 9.30 Uhr Gottesdienst
Ansprechpartner: Martin Heider, Münsterverwaltung, Tel.: 038203 779590, E-Mail: verwaltung@muenster-doberan.de
Merkmale: Imbissangebot    • für Kinder geeignet    • barrierefrei    • Parkplätze vorhanden    • Anreise mit ÖPNV möglich    • Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz    •

Bartenshagen
Dorfkirche Parkentin
wo: Rostocker Straße, 18209 Bartenshagen
was: 1. Hälfte 13. Jh. Taufstein von 1280, Wand- und Deckenmalerei 14. Jh., Flügelaltar 2. Hälfte 15. Jh., Kanzel von 1615, Pfeiler mit Figurenschmuck. Letzte Renovierung Ende 19. Jh. Reparatur der Bleiglasfenster 2007 abgeschlossen. Trockenlegung 2008 abgeschlossen. Stallgebäude von 1909 auf dem Pfarrhof.
Homepage http://www.kirche-parkentin.de
geöffnet am 8.9.: 11 - 17 Uhr
(sonst auf Anfrage und zu Gottesdiensten geöffnet)
Aktionen: Infos durch Kirchenälteste
Ansprechpartner: Pastor Eckhard Krause, ev.-luth. Kirchengemeinde Parkentin-Hanstorf, Tel.: 038203 63779, E-Mail: parkentin-hanstorf@elkm.de
Merkmale: barrierefrei    •

Pfarrscheune
wo: Rostocker Straße 25, 18209 Bartenshagen Parkentin
was: von 1909. Durch den Förderverein zur Erhaltung des Kirchenensembles Parkentin e.V. vor dem Verfall gerettet. In Eigenleistung und durch Spenden seit 2007 im Umbau zum Mehrzweckgebäude fast abgeschlossen. Auch eine kleine Heimatstube entsteht.
geöffnet am 8.9.: 11 - 17 Uhr
(sonst auf Anfrage geöffnet)
Aktionen: Infos durch Mitglieder des Fördervereins
Ansprechpartner: Pastor Eckhard Krause, ev.-luth. Kirchengmeinde Parkentin-Hanstorf, Tel.: 038203 63779, E-Mail: parkentin-hanstorf@elkm.de
Merkmale: barrierefrei    • Parkplätze vorhanden    •

Bützow
Treppenhaus mit Kamin - Burg Kurzen Trechow Burg Kurzen Trechow
wo: Am Speicher 1, 18246 Bützow
was: Auf alter Grundlage 1590-1601 komplett aus Granitquadern entstanden. 1800 Umbau zu frühklassizistischem Gutshaus mit beeindruckender Illusionsmalerei. 2004 Beginn der Restaurierung und der kulturellen Nutzung. Seit 2009 unter Denkmalschutz. 2011 Fertigstellung der Fassadensanierung. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
Homepage http://www.gut-trechow.de
geöffnet am 8.9.: 10 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage für Gruppenführungen geöffnet)
Führungen Führung 10 Uhr durch Eigentümer Christian Schierning
Aktionen: Hofladenverkauf
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?"    • Imbissangebot    • für Kinder geeignet    • barrierefrei    • Parkplätze vorhanden    • Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz    •

Reformierte Kirche
wo: Ellernbruch 6, 18246 Bützow
was: von 1765 -1771, typisch reformierte Gestaltung des Innenraums mit restaurierter Mahagonikanzel von 1770 im Mittelpunkt. Auf der Empore Reste der Winzer-Orgel von 1863. Seit den 1990er Jahren im Besitz der Stadt Bützow und als Kulturzentrum umfassend restauriert und umgebaut.
Homepage http://www.reformiert.de/Gemeinden/Buetzow
geöffnet am 8.9.: 10 - 18 Uhr
(sonst auf Anfrage geöffnet)
Führungen: nach Bedarf durch Arno Pöker und Dr. Karl-Edzard Schumacher
Ansprechpartner: Dr. Karl-Edzard Schumacher, Tel.: 0385 5885412, E-Mail: k.schumacher@wm.mv-regierung.de
Merkmale: barrierefrei    • Parkplätze vorhanden    •

Börgerende-Rethwisch
Kirche Rethwisch
wo: Schulstraße, 18211 Börgerende-Rethwisch
was: errichtet im 14. Jh. Als dreischiffige, dreijochige Stufenhalle angelegt, Holzturm in Ursprüngen ebenfalls 14. Jh. Flügelaltar um 1530 entstanden, Fenster mit Ornamentscheiben aus der Doberaner Zisterzienserwerkstatt. Spätgotisches Triumphkreuz, reichgeschmückte Kanzel von 1666, barocker Taufengel, Erneuerung der Ausmalung 2012. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
Homepage http://www.kirche-rewi.de
geöffnet am 8.9.: 11 - 17 Uhr
(sonst Juli und Aug. Di und Do 11 - 12 und 15 - 16 Uhr geöffnet)
Aktionen: 10 Uhr Gottesdienst, Kirchenälteste sind für Fragen vor Ort
Ansprechpartner: Ev.-luth. Kirchengemeinde, Tel.: 038203 81812, E-Mail: rethwisch@elkm.de
Hans Lüssow, Kirchenältester, Tel.: 038203 22483, E-Mail: luessow@gmx.de
Merkmale: barrierefrei    • Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz    •

Dahmen
Wassermühle
wo: Mühlenstraße 10, an der B108, 17166 Dahmen Ziddorf
was: 1866 erbaut, 2000 qm große Wassermühle mit Stallspeicher. Lage am Mühlenbach in einem 1 ha großen Park mit Themengärten und altem Baumbestand. Galerie.Vollständig erhaltene Technik, oberschlächtiges Wasserrad im Haus (ca. 4 m breit), originale Bäckerei und Räucherkammer, Gaststätte mit kreativer Hausmannskost.
Homepage http://www.wassermuehle-ziddorf.de/historie.html
geöffnet am 8.9.: 9 - 20 Uhr
(sonst Mo - So 11.30 - 20 Uhr geöffnet, Donnerstag Ruhetag)
Ansprechpartner: Susanne Conrath, Wassermühle Ziddorf e.V., Tel.: 039933 70221, E-Mail: wassermuehle_ziddorf@web.de
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?"    • Imbissangebot    • für Kinder geeignet    • barrierefrei    • Parkplätze vorhanden    •

Elmenhorst
Grundschule
wo: Dorfstraße 40, 18107 Elmenhorst Lichtenhagen
was: Bestandteil des Schul-Hort-Komplexes, der aus dem ehemaligen Schulhaus von 1798, der Schulscheune um 1800, dem großen Schulhaus von 1913 und neuen Gebäuden besteht, an denen sich 200 Jahre Schulentwicklung ablesen lassen.
Homepage http://www.grundschule-lichtenhagen.de
geöffnet am 8.9.: 11 - 16 Uhr
Führungen: 11.30 und 15 Uhr durch Herrn Ibendorf, Förderverein Denkmale Elmenhorst-Lichtenhagen e.V.
Aktionen: Die Führungen umfassen auch Heimatstube und Kirche. Vorstellung der Broschüre zur Schule, Theaterstück: Das Schulmeisterlein, Schreiben in Sütterlin in einem historisch gestalteten Klassenzimmer, Ausstellung von Schülerarbeiten
Ansprechpartner: Elfi Dühnelt, Förderverein Denkmale Elmenhorst-Lichtenhagen e.V. , Tel.: 0381 2079566, E-Mail: nilsibendorf@web.de
Frau Adam, Grundschule Lichtenhagen-Dorf, Tel.: 0381 717125, E-Mail: gs.lichtenhagen-dorf.mv@t-online.de
Merkmale: Imbissangebot    • für Kinder geeignet    •

Gelbensande
Jagdschloss Gelbensande
wo: Am Schloss 1, 18182 Gelbensande
was: Sommer- und Jagdhaus der Großherzöge von Mecklenburg-Schwerin, bekannt als Elternhaus der Kronprinzessin Cecilie und der dänischen Königin Alexandrine. Von Baumeister G. L. Möckel 1886-87 erbaut, heute mit Museum, Gastronomie, Konditorei, Beauty, Fahrradverleih und Kriegsgräberstätte.
geöffnet am 8.9.: 11 - 22 Uhr
(sonst Mo - Do 11 - 20, Fr, Sa und So 11 - 22 Uhr geöffnet)
Führungen Führung 15 Uhr durch den Kastellan
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?"    • Imbissangebot    • für Kinder geeignet    • barrierefrei    • Parkplätze vorhanden    • Anreise mit ÖPNV möglich    •

Gnoien
Ev.-luth. St.-Marien-Kirche
wo: Am Kirchenplatz, 17179 Gnoien
was: Um 1250/60-1445 erbaut. Zweijochiger Rechteckchor, südliche Sakristei, zweischiffiges, dreijochiges Langhaus. Westturm auf quadratischem Grundriss mit geschweiftem Pyramidenhelm. Gewölbemalerei im Chor Ende 13. Jh., 1877-81 letzte große Baumaßnahmen mit Restaurierung des Innenraumes, 1880 nördliche Vorhalle angebaut.
geöffnet am 8.9.: 11 - 12 und 14 - 17 Uhr
(sonst nicht geöffnet)
Ansprechpartner: Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Marien, Tel.: 039971 31651

Wasserturm
wo: Am Koppelweg, 17179 Gnoien
was: errichtet 1913, mit Wasserwerk und 25 m hohem Turm. Wasserhochbehälter für 100 cbm Fassungsvermögen zur Versorgung der Altstadt mit Trinkwasser. In den 1970er Jahren als Wasserpuffer dienend, in Betrieb bis 1993.
geöffnet am 8.9.: 10 - 16 Uhr
(sonst nicht geöffnet)
Führungen: nach Bedarf durch Uwe Leverenz
Aktionen: Ausstellung von Künstlern und Vereinen der Stadt, Diafilm und Gespräche, Auftritt der Kita Märchenland, sportliche Wettbewerbe, Schatzsuche für Kinder
Ansprechpartner: Rita Kohlwey, Tel.: 039971 12459
Marco Krüger, Tel.: 0171 7916399, E-Mail: marco-krueger@gmx.net
Merkmale: Imbissangebot    • für Kinder geeignet    • Parkplätze vorhanden    •

Groß Wokern
Spätromanische Feldsteinkirche
wo: Honigberg, 17166 Groß Wokern
was: Beginn 13. Jh. Feldsteinbau ohne Turm mit schmalem Chor und breiterem Langhaus, Chor mit aus Granitgeröll erbautem Kuppelgewölbe. Langhaus mit zwei Kreuzgewölben. Romanisches Granitportal, Schlitzfenster, neugotische Bestuhlung, Kanzel, Altarbild: Grablegung Christi. Empore mit 2012 wieder aufgebauter Orgel Carl Börgers. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
Homepage http://www.orgel-wokern.de
geöffnet am 8.9.: 10 - 17 Uhr
(sonst zu Gottesdiensten und Führungen auf telefonische Anfrage geöffnet)
Führungen: 10 - 15 Uhr nach Bedarf durch Mitglieder des Freundeskreises Orgel
Aktionen: 15 Uhr kostenpflichtiges Gitarren-Konzert mit Roger Tristao Adao, Eintritt Erw. 7 Euro, Kinder frei. Kaffee und Kuchen
Ansprechpartner: Ralf Hinz, Freundeskreis Orgel , Tel.: 039978 56095, E-Mail: Hinz-Teterow@T-online.de
Merkmale: Imbissangebot    • für Kinder geeignet    • Parkplätze vorhanden    • Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz    •

Güstrow
Dom
wo: Phil.-Brandin-Straße 5, 18273 Güstrow
was: 1226 Baubeginn, nach Stiftung des Wendenfürstes Heinrich Borwin II., gehört zur Backsteingotik des Nordens, nach Ende des Domkapitels 1552, Entwicklung zur Hofkirche Herzog Ulrichs und seiner Frau Elisabeth aus Dänemark.
Homepage http://www.dom-guestrow.de
geöffnet am 8.9.: 11 - 17 Uhr
(sonst Sommer Mo - Sa 10 - 17, So 10 - 12 und 14 - 16 Uhr geöffnet)
Führungen: auf Anfrage
Aktionen: 11.30 und 14 Uhr Vortrag im Chorraum zu den Renaissance-Kunstwerken im Dom mit Horst Müller
Ansprechpartner: Pastorin Dr. S. Höser, Tel.: 03843 682540
Merkmale: für Kinder geeignet    • barrierefrei    •

Palais 4+
wo: Lange Straße 41, 18273 Güstrow
was: Klassizistischer Bau von 1793.
Homepage http://www.drk-guestrow.de
geöffnet am 8.9.: 15 - 19 Uhr
(sonst nicht geöffnet)
Ansprechpartner: Manuela Hamann, DRK Kreisverband Güstrow e.V., Tel.: 03843 694916, E-Mail: m.hamann@drk-guestrow.de
Merkmale: barrierefrei    • Anreise mit ÖPNV möglich    •

Schlossgarten
wo: Franz-Parr-Platz 1, 18273 Güstrow
was: Schloss Güstrow 1558 als landesherrliche Residenz des Herzogs Ulrich zu Mecklenburg erbaut. Schlossgarten 1570 als Lustgarten angelegt und erfuhr seitdem mehrere Umgestaltungen. Der Garten wird derzeit denkmalpflegerisch wiederhergestellt.
Homepage http://www.mv-schloesser.de
geöffnet am 8.9.: zur Führung
(sonst nicht geöffnet)
Führungen Führung 10.30 Uhr durch Friedrich-Wilhelm Garve, Staatliche Schlösser und Gärten
Ansprechpartner: Kristin Richter, Staatliche Schlösser und Gärten, Tel.: 0385 5884542, E-Mail: kristin.richter@fm.mv-regierung.de
Merkmale: Parkplätze vorhanden    • Anreise mit ÖPNV möglich    •

Kavelstorf
Dorfkirche
wo: An der Kirche 3, 18196 Kavelstorf
was: Von westfälischen Siedlern als Wehrkirche errichtete Feldsteinkirche aus dem 13. Jh. mit Turm, einjochiges Schiff mit Chor. Gruft unter dem Altarraum aus dem 17. Jh. an deren Wände Verzierungen mit Engeln und Bibelsprüchen zu sehen sind. Ursprüngliche Ausmalungen an der Ostseite stellen Teile des Glaubensbekenntnisses dar.
Homepage http://www.autobahnkirche-kavelstorf.de
geöffnet am 8.9.: 8 - 20 Uhr
(sonst 8 - 20 Uhr geöffnet)
Führungen: 11.30 - 15 Uhr durch Wolfram Vormelker
Aktionen: 10 Uhr Gottesdienst, 11 Uhr Kaffee und Imbiss, Führungen durch Gruft, Kirche, Gewölbe und Aufstieg in die Turmspitze und zum Glockenstuhl, Backhaus auf dem Pfarrhof zur Besichtigung geöffnet
Ansprechpartner: René Borowski, ev. Kirchengemeinde Kavelstorf, Tel.: 038208 241, E-Mail: renbor@web.de
Wolfram Vormelker, Restaurator , Tel.: 038208 452
Merkmale: Imbissangebot    • für Kinder geeignet    • barrierefrei    • Parkplätze vorhanden    • Anreise mit ÖPNV möglich    •

Ostsee-Grenzwachturm in Kühlungsborn Kühlungsborn
DDR Ostsee-Grenzwachturm, Museum
wo: Strandpromenade 1 a, Seebrücke Ostseeallee 1 a, 18225 Kühlungsborn Ost
was: Beobachtungsturm der DDR Grenztruppen mit Ausblick 20 km über das Meer, direkt an der Strandpromenade Kühlungsborns. Turm mit Rundkanzel, Schießscharten und Suchscheinwerfern auf dem Dach, in der Kanzel Ferngläser, Funkgerät, Info-Grenzzaun. Ein kleines Museum informiert über das Grenzsystem und Geschichte zur DDR Zeiten.
Homepage http://www.ostsee-grenzturm.com
Alternative Homepage http://www.coldwarsites.net/country/germany/baltic-border-tower-kuhlungsborn
geöffnet am 8.9.: 10 - 18 Uhr
(sonst Fr 15 - 17 Uhr und auf Anfrage geöffnet)
Führungen: nach Bedarf durch Vereinsmitglieder
Aktionen: Vier original Fluchtboote sind zu besichtigen, Infos zum Grenzsystem und zu Schicksalen an der Ostseeküste der ehemaligen DDR. Grenzsoldat Egon mit Bewaffnung und Funkgerät, Rundfahrten mit Dienstfahrzeugen der GBK, Gespräche mit Zeitzeugen, Speisen und Getränke, Kaffee und Pflaumenkuchen, Bücherangebot zu historischen Themen.
Ansprechpartner: Knut Wiek, Verein Grenzturm e.V, Tel.: 038293 14020, E-Mail: bt11@ostsee-grenzturm.com
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?"    • Imbissangebot    • für Kinder geeignet    • barrierefrei    • Anreise mit ÖPNV möglich    •

Ev. St.-Johannis-Kirche
wo: Schlossstraße, 18225 Kühlungsborn Mitte
was: 1219 als Feldsteinkirche gebaut. 1400 Erweiterung mit Chorraum und Gewölbe. Ausstattung: Triumphkreuzgruppe und Madonnenfigur, erste Glocke von 1495. 1707 Barockaltar: fünf Figuren erhalten. Taufengel, Kanzel von 1698 mit Christus, vier Evangelisten, Jünger Johannes als Trägerfigur, in Chorfenstern: 42 barocke Glasmalereien. 2012 komplette Renovierung. Nutzung für Konzerte.
Homepage http://www.kirche-kuehlungsborn.de
geöffnet am 8.9.: 9 - 18 Uhr
(sonst Apr. - Sept. 9 - 18, Okt. - März 9 - 16 Uhr geöffnet)
Ansprechpartner: Ev.-luth. Kirchengemeinde Kühlungsborn, Tel.: 038293 17261, E-Mail: kuehlungsborn@elkm.de
Merkmale: für Kinder geeignet    • barrierefrei    • Parkplätze vorhanden    •

Langhagen
Herrenhaus
wo: Rothspalk Nr. 5, 18279 Langhagen Rothspalk
was: mit dem Park 1811 im klassizistischen Stil von Joseph Ramée gestaltet. 2011 Sicherungsmaßnahmen, 2012 erste Sanierungsarbeiten.
Homepage http://www.herrenhaus-rothspalk.de
geöffnet am 8.9.: 10 - 18 Uhr
(sonst auf Anfrage geöffnet)
Führungen: nach Bedarf durch Rüdiger und Renée Uhlenbrock
Aktionen: Vorstellung der Zwillingsmühlen in Neuvorwerk durch Ingo Arlt
Ansprechpartner: Renée Thiele-Uhlenbrock, Tel.: 0177 7163839, E-Mail: renee.thiele@t-online.de
Rüdiger Uhlenbrock, Tel.: 0177 7278823, E-Mail: ruediger.uhlenbrock@uhlenbrock.de
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?"    •

Lohmen
Alter Dorfkrug mit Sommergalerie
wo: Dorfstraße 23, 18276 Lohmen
was: Ehemaliger Dorfkrug, errichtet im frühen 19. Jh. mit Anbau Tanzsaal Ende 19. Jh. und Bühnenraum im 20. Jh. Nach wechselnder Nutzung 2006 Umbau zur Dorfbegegnungsstätte mit Veranstaltungsraum, Küche, Kunsttreff, Töpferstube und Lesestube. Der in ursprünglicher Form erhaltene Bierkeller wird öffentlich vorgestellt, Sommergalerie im Tanzsaal.
Homepage http://www.kulturverein-lohmen.de
geöffnet am 8.9.: 10 - 16 Uhr
(sonst Di 10 - 17, Sa 10 - 12 Uhr und auf Anfrage geöffnet)
Ansprechpartner: Dr. Heinz Koch, Tel.: 0172 3125724, E-Mail: kulturverein-lohmen@t-online.de
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?"    •

Speicher
wo: Chausseestraße 6, 18276 Lohmen
was: Als Scheune eines Dreiseit-Erbpacht-Bauernhofes 1910 errichtet. Später Umbau zum Kornspeicher, 1950er Jahre bis 1990 LPG-Hof. Seit 2006 Hauptstandort des Dorfmuseums Lohmen mit Ausstellungen zur Heimatgeschichte, Werkzeugentwicklung, Entwicklung der Landwirtschaft und Schäferei sowie andere Einzelthemen des 20. Jhs.
Homepage http://www.dorf-museum-lohmen.de
Alternative Homepage http://www.kulturverein-lohmen.de
geöffnet am 8.9.: 10 - 16 Uhr
(sonst Mai - Okt. Di - Sa 15 - 17 Uhr und auf Anfrage in der Tourist-Info geöffnet)
Ansprechpartner: Dr. Heinz Koch, Tel.: 0172 3125724, E-Mail: dorf-museum-lohmen@t-online.de
Touristinformation Lohmen, Tel.: 038458 20040, E-Mail: lohmen-Herz-mecklenburg@t-online.de
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?"    • für Kinder geeignet    • Parkplätze vorhanden    •

Rühn
Klosterkirche
wo: Amtsstraße, 18246 Rühn
was: gotische Hallenkirche eines Zisterzienserinnenklosters.
Homepage http://www.kirche-baumgarten.de
geöffnet am 8.9.: 10 - 17 Uhr
(sonst auf Anfrage bei Pastorin Müller unter 038462-22223 geöffnet)
Führungen: 11- 16 Uhr stündlich durch den Klosterverein Rühn
Aktionen: Die Klosteranlage ist nicht zu besichtigen, nur die Klosterkirche ist geöffnet
Ansprechpartner: Antje Pilgrim, Tel.: 0174 9224198, E-Mail: antjepilgrim@web.de
Merkmale: Imbissangebot    • barrierefrei    • Parkplätze vorhanden    •

Sanitz
Kirche
wo: Fritz-Reuter Straße 16, 18190 Sanitz
was: spätromanisch-frühgotischer Feldsteinbau, Gewölbe- und Wandmalereien z. T. freigelegt. Zur Innenausstattung gehört u. a. ein gotischer Sakramentsschrank, altes Patronatsgestühl, eine barocke Kanzel und eine Gedenktafel für Gefallene des I. Weltkriegs.
Homepage http://www.kirchgemeinde-sanitz.de
geöffnet am 8.9.: 11.30 - 18 Uhr
(sonst zu Veranstaltungen und auf Anfrage geöffnet)
Führungen: nach Bedarf durch die Kirchgemeinde und den Förderverein
Aktionen: Imbiss und kleine Ausstellung nebenan im Gemeindehaus auf dem Pfarrhof.
Ansprechpartner: Pastor Gottfried Voß, Kirchgemeinde Sanitz, Tel.: 038209 424, E-Mail: sanitz@elkm.de
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?"    • Imbissangebot    • barrierefrei    • Parkplätze vorhanden    •

Satow
Dorfkirche Hanstorf
wo: Doberaner Straße, 18239 Satow
was: Mitte 13. Jh., Kanzel von 1585, Aufgang zur Kanzel von 1574, Schalldeckel um 1700, Patronatslogen 1671, Friese-Orgel 1863, barocker Altaraufsatz, vier Glocken im Turm, Trockenlegung 2006, Reparaturen am Dachtragewerk 2009.
Homepage http://www.kirche-parkentin.de
geöffnet am 8.9.: 11 - 17 Uhr
(sonst zu Gottesdiensten und auf Anfrage geöffnet)
Aktionen: Infos durch Kirchenälteste vor Ort
Ansprechpartner: Pastor Eckhard Krause, ev.-luth. Kirchengemeinde Parkentin-Hanstorf, Tel.: 038203 63779, E-Mail: parkentin-hanstorf@elkm.de
Merkmale: barrierefrei    •

Kirchruine
wo: Hauptstraße, 18239 Satow
was: 1219-24 errichtet, frühgotischer Feldsteinbau mit Backsteinportalen. Portal des Langhauses ähnlich dem Südportal des Güstrower Doms kunstvoll mit Schaftringen verziert. Die Kirche umgebender alter Friedhof hat durch Einebnung parkähnlichen Charakter bekommen, heute von Efeu umrankte Ruine.
Homepage http://www.lebendige-steine-satow.de
geöffnet am 8.9.: 14 - 16 Uhr
(sonst nicht geöffnet)
Führungen Führung 14 Uhr durch den Verein Lebendige Steine – Kirchruine Satow e.V.
Aktionen: Führung durch die Kirchruine und die Parkanlage. Der Schüler Julian wird in einer Mönchskutte als Konverse verkleidet Eindrücke vom Leben und Wirken der Mönche vermitteln. Kaffee und Kuchen in die Räumen des künftigen Heimatmuseums.
Ansprechpartner: Ralph Beyer, Tel.: 038295 18656, E-Mail: kontakt@lebendige-steine-satow.de
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?"    • Imbissangebot    • für Kinder geeignet    • Parkplätze vorhanden    •

Patronatskirche
wo: Rostocker Straße 23, 18239 Satow Hohen Luckow
was: aus dem 15. Jh., im 16. Jh. als Filiale von Neukirchen genannt. Barock ausgestattet, im ritterschaftlichen Patronat. Kanzelaltar, Orgel und Taufengel in den letzten Jahren aufwändig restauriert. Benachbart ist die Gutsanlage mit Schloss und Park.
Homepage http://www.guthohenluckow.de/historie.html
geöffnet am 8.9.: 10 - 17 Uhr
(sonst 14-tägig So 10 Uhr zu Gottesdiensten geöffnet)
Führungen Führung 16 Uhr durch Dr. Karin Holland
Aktionen: 17 Uhr Konzert mit Helga Beigang, Orgel und Klaus Beigang, Violine.
Ansprechpartner: Dr. Karin Holland, E-Mail: schloss@guthohenluckow.de
Brigitte Bigge, E-Mail: brigitte.bigge@guthohenluckow.de

Satow
Schloss
wo: Rostocker Straße 23, 18239 Satow Hohen Luckow
was: 1707 von Christoph von Bassewitz in Auftrag gegeben. Erhaltener Stuck an den Decken der Salons. Gut mit Wirtschaftsgebäuden, Landschaftspark und Ländereien, in der Moränenlandschaft gelegen.
Homepage http://www.guthohenluckow.de/historie.html
geöffnet am 8.9.: 10 - 17 Uhr
(sonst auf Anfrage geöffnet)
Führungen: nach Bedarf durch Dr. Karin Holland
Aktionen: Schlossmarkt, 14 - 16 Uhr Programm im Rittersaal durch Schüler der Kreismusikschule Friedrich von Flotow.
Ansprechpartner: Dr. Karin Holland, E-Mail: schloss@guthohenluckow.de
Brigitte Bigge, E-Mail: brigitte.bigge@guthohenluckow.de
Merkmale: Imbissangebot    • für Kinder geeignet    • Parkplätze vorhanden    •

Schorssow
Renaissancekirche
wo: Dörpstraat, 17166 Schorssow Bristow
was: protestantische Dorfkirche, um 1597 erbaut von Werner Hahn aus dem Hause Basedow und von seinem Sohn Hans ausgestattet, bauzeitliche Schnitzaltar, Restaurierung von Kirche und Altar 1992-2000. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
geöffnet am 8.9.: 10 - 17 Uhr
Führungen: nach Bedarf durch Alexander Ensikat
Ansprechpartner: Gerald Klick, Tel.: 0172 2371501, E-Mail: amtsvorsteher@amt-ms.de
Merkmale: Parkplätze vorhanden    • Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz    •

Taubenhaus
wo: Gutshof, 17166 Schorssow Bristow
was: Bestandteil der Gutsanlage, erbaut 1891 als Rundbau für Kleingeflügel an der Pferdeschwemme, seit 2007 Museum.
geöffnet am 8.9.: 10 - 17 Uhr
(sonst auf Anfrage geöffnet)
Führungen: nach Bedarf durch Alexander Ensikat
Ansprechpartner: Gerald Klick, Tel.: 0172 2371501, E-Mail: amtsvorsteher@amt-ms.de
Merkmale: Parkplätze vorhanden    •

Schwaan
Kunstmühle
wo: Mühlenstraße 12, 18258 Schwaan
was: In der alten Wassermühle befindet sich seit 2002 eine Gemäldegalerie, die an die Maler der Künstlerkolonie erinnert. Die alten Balken- und Fachwerkkonstruktionen wurden beim Umbau behutsam in die neuen Galerieräume integriert. Eine Fotoausstellung erinnert an die Funktion der Mühle vor der Modernisierung.
Homepage http://www.kunstmuseum-schwaan.de
Alternative Homepage http://www.ferien-schwaan.de
geöffnet am 8.9.: 11 - 17 Uhr
(sonst 11 - 17 Uhr geöffnet)
Aktionen: Die Fotoausstellung in den Galerieräumen erinnert eindrucksvoll an die gewerbliche Nutzung vor dem Umbau 2002, Brot, gebacken wie vor 100 Jahren
Ansprechpartner: Heiko Brunner, Kunstmühle Schwaan, Tel.: 03844 891792, E-Mail: info@kunstmuseum-schwaan.de
Eleonore Pahlke, Stadt Schwaan, E-Mail: kulturtour-mv@gmx.de
Merkmale: Imbissangebot    • für Kinder geeignet    • barrierefrei    • Parkplätze vorhanden    • Anreise mit ÖPNV möglich    •

Stäbelow
Dorfkirche
wo: Satower Straße, 18198 Stäbelow
was: Anfang 14. Jh. erbaut, Backsteinbau, Grundriss zweier aneinandergereihter Quadrate, Kreuzgewölbe, Glocke von 1755, Orgel von Grüneberg/Stettin 1915, Altar, Kanzel und Taufstein 1980, Ausmalung 1983, Turm in Mönch-Nonne Deckung 2001.
Homepage http://www.kirche-parkentin.de
geöffnet am 8.9.: 11 - 17 Uhr
(sonst auf Anfrage geöffnet)
Aktionen: Infos durch Kirchenälteste vor Ort, Ausstellung von Bildern des Stäbelower Malzirkels
Ansprechpartner: Pastor Eckhard Krause, ev.-luth. Kirchengemeinde Parkentin-Hanstorf, Tel.: 038203 63779, E-Mail: parkentin-hanstorf@elkm.de
Merkmale: barrierefrei    •

Tarnow
Pfarrensemble Zerniner Pfarrhof
wo: Hauptstraße 68, 18249 Tarnow Zernin
was: Kirche aus dem 13. Jh., seit 1968 Ruine, seit 2002 wieder als Kirche genutzt, Solardach. Spätbarockes Pfarrhaus von 1755, Scheune und Stall von 1797, 1997 Sanierung beider Gebäude. Scheune ist kultureller Veranstaltungsort mit Galerie-Café und Terrasse, idyllischer Pfarrgarten und Park.
geöffnet am 8.9.: 14 - 17 Uhr
(sonst Sa und So 14 - 17 Uhr geöffnet)
Führungen: auf Anfrage durch Heinz Wittstock und Herrn Köppke
Aktionen: Führungen zur Geschichte und zum Wiederaufbau der Kirche. Laufende Austellung, Hofladen, regional produzierte und saisonale Genüsse aus den Klosterfaktoreien Rühn und dem Pfarrhof Zernin
Ansprechpartner: Anja Abdank, ZEKI e.V., Tel.: 038450 22430, E-Mail: anja@abdank.de
Ute Seidler, ZEKI e.V., Tel.: 0172 2695327, E-Mail: seidler@klosterfaktoreien.de
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?"    • Imbissangebot    • für Kinder geeignet    • barrierefrei    • Parkplätze vorhanden    •

Wasdow
Alter Speicher
wo: Bobbin, 17179 Wasdow
was: Speichergebäude um 1900 als dreigeschossiger Putzbau in Holzständerweise errichtet, nahezu unverbaut. Zzt. vom Förderverein Gutshaus Bobbin e.V. für wöchentlichen Flohmarkt zum Erhalt des Gutshauses genutzt. Dauerausstellung zur Geschichte des Gutes Bobbin.
Homepage http://www.gutshaus-bobbin.de
geöffnet am 8.9.: 10 - 17 Uhr
(sonst So 14 - 16 Uhr zum Flohmarkt geöffnet)
Führungen: 10 - 16 Uhr nach Bedarf durch den Förderverein Gutshaus Bobbin e.V.
Aktionen: großer Flohmarkt, Bratwurst, Kaffee und Kuchen, kalte Getränke
Ansprechpartner: Förderverein Gutshaus Bobbin e.V., Tel.: 039971 31331, E-Mail: foerderverein@gutshaus-bobbin.de
Merkmale: Imbissangebot    • für Kinder geeignet    • barrierefrei    • Parkplätze vorhanden    •

Gutshaus Bobbin
wo: Bobbin 45, 17179 Wasdow Bobbin
was: Klassizistisches Herrenhaus mit 13 Achsen und Eingangsportal mit dorischen Säulen, 1823-25 von Familie von Blücher errichtet. Zzt. in privatem Besitz wird das Haus seit 2003 unter Verwendung alter Baumaterialien behutsam restauriert, Dauerausstellung in bereits fertiggestellten Räumen zeigt die Geschichte des Gutes.
Homepage http://www.gutshaus-bobbin.de
geöffnet am 8.9.: 10 - 17 Uhr
(sonst So ab 16 Uhr geöffnet)
Führungen: 10 - 16 Uhr stündlich durch den Förderverein Gutshaus Bobbin e.V.
Aktionen: großer Flohmarkt im Alten Speicher, Bratwurst, Kaffee und Kuchen, kalte Getränke
Ansprechpartner: Förderverein Gutshaus Bobbin e.V., Tel.: 039971 31331, E-Mail: foerderverein@gutshaus-bobbin.de
Merkmale: Imbissangebot    • für Kinder geeignet    • Parkplätze vorhanden    •

Weitere Veranstaltungsgebiete in Mecklenburg-Vorpommern

Land verleiht Denkmalpreis

Wie schon in den vergangenen Jahren nutzt das Land den Tag des offenen Denkmals, um vorbildliche Leistungen zur Rettung und zur Erhaltung von Bau- und Kunstdenkmalen oder von archäologischen Denkmalen zu würdigen. Auf der landesweiten Eröffnungsfeier in Peenemünde wird der Friedrich-Lisch-Denkmalpreis verliehen. Der Preis ist mit 4.000 Euro dotiert.

Rückblick

Hintergrund

Der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days

Der Tag des offenen Denkmals findet jährlich am zweiten Sonntag im September statt. Er ist eine bundesweite Veranstaltung mit vielen Aktionen in Städten und Dörfern und gleichzeitig der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days. 1993 fand der erste bundesweite Tag dieser Art statt.

Historische Bauten und Stätten, die sonst nicht oder nur teilweise zugänglich sind, öffnen ihre Türen und laden Architektur- und Geschichtsliebhaber zu Streifzügen in die Vergangenheit ein. Rund 4,5 Millionen Besucher lockte der Tag des offenen Denkmals 2012 deutschlandweit in rund 8.000 geöffnete Kulturdenkmale. Vor Ort führen haupt- und ehrenamtliche Denkmalpfleger, Mitglieder von Fördervereinen und andere Aktive die interessierten Besucher durch die Stätten und berichten über die Denkmalpflege, ihre Ziele und Tätigkeiten.

Ziel des Aktionstages ist es, die Öffentlichkeit für die Bedeutung des kulturellen Erbes zu sensibilisieren und Interesse für die Belange der Denkmalpflege zu wecken. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz koordiniert den Denkmaltag in Deutschland. In Mecklenburg-Vorpommern bündelt die Informationen das Landesamt für Kultur und Denkmalpflege.

Denkmäler in Rostock

Unverbindliche Übersicht unter Denkmalschutz stehender Objekte (ohne Anspruch auf Vollständigkeit und Gewähr).

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aktualisiert:  August 2013    


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